LG 1080W (600W) Plug&Play Photovoltaik - Solaranlage für die Steckdose
Dieses Set enthält:
- 3 Solarmodule a ca. 360W (1.70m * 1.05m) (Produkt-/Leistungsgarantie: 25/25 Jahre)
- SOLAX X1 Mini 1.1
- Einstellungen des Wechselrichters
- Befestigungsmaterial für den Wechselrichter am Modulramen
- Kabel mit Stecker 2m, verlängerbar für 5,-/m
Aufständerung und anderes je nach Bedarf separat erhältlich:
Aufständerung für ein Modul 50€
Zubehör
Unsere Solaranlagen sind in fast jeder Grösse lieferbar.
Bei diesem Set ist der Wechselrichter sogar überdimensioniert aber auf 600W abgeregelt. Es hält deshalb die für Plug&Play-Anlagen vorgeschriebene Grenze von 600W Wechselstromnennleistung der Wechselrichter ein!
Diese Anlage ist natürlich auch ohne Abregelung auf 600W / Plug&Play erhältlich, unterliegt dann aber den üblichen Vorschriften.
Warum ist das auch sinnvoll?
Ich habe bei gleichen Platzbedarf einen gewissen Mehrbedarf
Legal ohne weitere Installationen einfach in die Steckdose einstecken und den eigenen Strom produzieren. Man kann diese Anlagen jederzeit auf etwa 1.7kWp erweitern. (Es wird dann allerdings einen Elektriker für einen Festanschluss benötigt, da die 600W überschritten wird.)
Produzieren sie ihren Solarstrom selber! Begegnen sie ganz legal der Bürokratie und den Strompreiserhöhungen und schonen sie die Umwelt!
Bis 600W pro Zähler dürfen ohne Bewilligung und Elektriker eingespeist bzw. angeschlossen werden.
In der Schweiz gilt: Bis 600W pro Zähler dürfen ohne Bewilligung und Elektriker eingespeist bzw. angeschlossen werden. Ein Fehlerstromschutzschalter Typ-B (FI /RCDB) ist Vorschrift, es sei denn die Anlage wird an eine extra Leitung angeschlossen.
Die oft aus Kostengründen bei Plug&Play Anlagen mitgelieferten Fi Typ-A (20-30 CHF) entsprechen leider nicht den Verschriften.
Aussagen grössere Plug&Play-Anlagen bis z.B. 3500W seien (ohne Elektriker und Genehmigung) erlaubt, sind leider falsch. Zitat ESTI (Eidgenössisches STarkstromInstpektorat): "... Für Anlagen > 600 W hat ein Elektroinstallateur mit Bewilligung Art 7/9 oder 14 NIV eine ortsfeste Installation zu erstellen. ..."
Ortsfest heisst, kein Stecker. Weiter darf über 600W die Leitung ausschliesslich für die Einspeisung genutzt werden. Verbraucher und Steckdosen wären nicht zulässig.
In Deutschland gilt: 600W pro Phase oder abhängig von der Belastbarkeit der Zuleitung: "Die maximal anschließbare Leistung einer steckerfertigen PV Anlage ist abhängig vom Leiterquerschnitt der vorhanden Zuleitung und von der Strombelastbarkeit der Steckvorrichtung." Siehe VDE.com
Grundsätzlich ist natürlich jeder Eigentümer selber dafür verantwortlich, die Werkvorschriften seines EWs ein zu halten und für die Sicherheit seiner Anlagen sorge zu tragen.
Aussagen grössere Plug&Play-Anlagen bis 3500W seien (ohne Elektriker und Genehmigung) erlaubt, sind leider falsch. Zitat ESTI (Eidgenössisches STarkstromInstpektorat): "... Für Anlagen > 600 W hat ein Elektroinstallateur mit Bewilligung Art 7/9 oder 14 NIV eine ortsfeste Installation zu erstellen. ..."
Ortsfest heisst, kein Stecker. Weiter darf über 600W die Leitung ausschliesslich für die Einspeisung genutzt werden. Verbraucher und Steckdosen wären nicht zulässig.
Ist die Anlage grösser als 600W (Nennleistung der Wechselrichter) benötigen sie einen Elektriker, der ca. ab 500 bis 2000 CHF kostet, um eine zusätzliche Leitung und Absicherung bis 3.5KW/Phase zu installieren. Das lohnt sich bei kleinen Anlagen für die Umwelt aber nicht finanziell.
Zum Thema Plug&Play mehr auf unsere Webseite: http://www.solarblitz.ch/Plug&Play-Anlagen.html
In unserem kleinen Blog sind Fragen rund um Solar speziell auch Plug&Play ausführlicher beantwortet:
http://solarblitz.blogspot.com/
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